Ach Björk. Das einer meiner liebsten Kollegen Dich mal mit auf eine einsame Insel mitnehmen wollte, das kann ich ja nur anteilig verstehen. Aber wenn Du nur ein paar Alben mehr gemacht hättest, die wie Homogenic dahergekommen wären, dann würde ich nachdenkend nicken können und es zumindest mal ein bisschen verstehen.
Vom Akte-Xigsten Song Hunter bis zum großartigen All is full of Love kann man sich dieses Album mit durchaus verträumten Ohren anhören. Leider hat Björk aber auch noch sehr lange sehr viel schwierigere Kost gemacht, die man auf einer einsamen Insel nicht sehen und nicht hören möchte – außer, wenn diese Töne vom Rettungsboot kommen.
Ist schön, dass es diese Platte gibt und tat gut sie mal wieder zu hören, jetzt ist irgendwie wieder alles voller Liebe <3
Das neue Album läßt – anders als die drei Alben davor – immerhin in einzelnen Songs und Momenten die Größe von Homogenic erkennen.
Dann vielleicht doch noch, das limettenneongelbgrünfarbige Vinyl bestellen – ich bin hin und her?