Geboren in den Echos

Zwei wochenlang hat es im Urlaub kein Vinyl gegeben und stattdessen schäbige und schrebbelnde Poolmusik. Und als wir dann wieder zu Hause waren, war auch gar kein neues Vinyl mit in dem Urlaubspoststapel, aber dafür heute:

echoes

Lange habe ich mich auf das neue Chemical Brothers Album Born in the Echoes gefreut, denn das letzte Zeugs von den Jungs ist arg lange her und war der tolle Hannah Soundtrack. Trotz der Hitze und trotz etwas Wetterkopfschmerz habe ich mal in die ersten beiden Tracks der A Seite und in den letzten Track der D Seite reingehört.

Der letzte Track ist von den beiden Brothers und Hansen geschrieben, womit Beck gemeint ist. Wide Open klingt toll, sehr nach Filmabspann, aber das tagte ich wohl automatisch an Beck seit er diese wunderbare Coverversion von Everybody gotta learn Sometimes an Vergissmeinnicht drangegangen hat.

borninechoes

Der zweite Track Go geht ab wie einst (Push the Button) Galvanize sehr großartige elektrische Musik. Gleich, wenn die Wettertablette richtig wirkt, gibt es nochmal das ganze Werk via Kopfhörer.

Noch etwas Honig

Und da gibt es was sehr spektakuläres auf Seite C. Während man also so an einem lauschigen Sommerabend draußen mit Kopfhörern den Track Taste of Honey hört, wird man plötzlich im Takt von elektrischen Honigbienen angeflogen. Der Effekt ist sehr ordentlich gelungen und hat auch die Kinderohren am heutigen morgen ordentlich irritiert.

tcb
Gutes altes Logo, diesmal im Strukturdruck auf der Plattenhülle. Chique!

Fazit: Nen paar Hänger hat das Doppelvinyl, aber es ist insgesamt sehr hörenswert und Tracks wie Go und Wide Open möchte man dringen öfter hören.

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