Das ist glaube ich mal eine lustige Vinylanschaffungsgeschichte und sie ganz ehrlich kein Aprilscherz. Codes and Keys habe ich zusammen mit den wunderschönen Vinylbilderrahmen bekommen und das Cover macht sich darin auch supergut. Allerdings der Inhalt war unbefriedigend, denn statt der A und B Seite war in dem Doppelalbum die C und D Seite doppelt. Okay, Doppelalbum – verstehe?!
Man muss allerdings gestehen die Supersongs Home Is a Fire, Codes and Keys, Some Boys, Doors Unlocked and Open und vor allem You Are a Tourist weswegen ich eigentlich auf dieses Album aufmerksam wurde, sind fünf von sechs Tracks auf den Seiten A und B. Also habe ich am letzten Wochenende diese Fehler korrigiert und das Album nochmal bestellt.
Und diesmal waren alle Seiten in korrekter Anzahl im Paket. Schnell geguckt, welches Cover weniger Kratzer hat und dann die zwei C und D Seiten wieder nach Bad Hersfeld zurückgeschickt.
Und natürlich direkt die A und B Seite zweimal hintereinander gehört. Superalbum von Death Cab for Cutie und dafür reicht die erste Hälfte der Tracks aus, vielleicht hätte ich die gar nicht umgetauscht, wenn die Seiten A und B doppelt gewesen wären, sondern hätte einfach die eine Seite irgendwelchen netten Menschen geschenkt, die Codes and Keys mögen.
Im Plattenregal steht Death Cab for Cutie übrigens neben Dead or Alive – You spin me right round Baby, like a Record und Deichkind – Wieso bin ich schon am Limit?
Aber wie schön, dass man daran sehen kann, dass Vinyl nicht nur analog Musik ist, sondern auch noch analog, von Hand, von Menschen verpackt wird.
Das stimmt, wobei sich natürlich durchaus auch eine Amazonpackdrohne verpackt haben könnte.