Wir können nicht tanzen

Eo eo eo eo

Für Mittwochabend war eine Radiopremiere für No Son of Mine bzw. ein neuer Song von Genesis angekündigt, ich musste aber mit meinen Eltern weg. Also habe ich eine 45 Minutenkassette direkt auf Aufnahme gestellt und gehofft, das die solange aufnimmt, bis das Lied kommt. Das hat sie, aber nur 2 Minuten, sodass ich wohl den starken Anfang, aber nicht das gelungene Ende hören konnte.

Ein paar Tage später gab es die Maxikompaktscheibe zu kaufen und kurz vor Weihnachten das Doppelvinyl.

Habe es die Tage nochmal durchgehört. Es ist schon ein ordentliches Album. Es klingt nicht alles nach Phil Collins Einheitsbrei, sondern hier und da auch ein bisschen nach Bank und Rutherford. Was ich sehr mag, sind die Felder, die per Synthies unter alle Lieder gezogen wurden und aufkommendes Schlagzeug. Ist alles nicht anders als bei In the Air tonight, aber da ist es auch nicht schlecht.

Fazit: Ich musste mich noch nicht schämend mit Genesisplatten in den Keller schleichen -hörte aber tatsächlich von mehreren Fällen dieser Art – und es ist immer noch ein sehr schöner Teil meiner Musikgeschichte.

Vermutlich wandert das Album jetzt trotzdem für mehrere Jahre zurück ins Plattenregal. Bis bald ihr Nichttänzer.

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