Liebesboot, verrückt wie wir sind

Like Moths in Night

Loveboat ist das vermutlich von mir am meisten unterschätzte Erasure Album, das es gibt. Es liegt an der Voarbsingle Freedom, dem Song welcher auch die Eröffnung des Album gibt.

Love’s young dream could be alien

Die anderen Vorzeichen des Albums sind nämlich durchaus ein Zeichen dafür, dass es nicht so schlimm kommen kann, denn es ist von Flood produziert und von Ben Hiller engineered – in der Regel Hitgaranten wie Erasure selber ja auch.

Einundzwanzig Jahre später kommt nun auch meine späte Liebe zum Boot, die sich schon ein bisschen länger mittels des Songs Mad as we are anbahnt, den es die letzten Jahre immer mal wieder lauter im Auto gab … ein Hammertrack, der anfängt, als hätten sich die Producer vergessen zuzuschalten, was dann aber nach und nach passiert und eine ziemlich irre Soundlandschaft schafft …

Eben für diese Soundlandschaften lohnt es sich dann auch auf der B-Seite in Catch 22 reinzuhören, da hört man ein wenig, wie viel Mühe sich Vince, Flood und Ben am Ende gegeben haben und Andy ist sowieso einmal mehr das multioktave, multilinguale Gesangstalent. Nicht vergessen Alien zu hören.

Candy Pop mit Struktur

Nun ist das 20 Jahre Jubiläumsvinyl auf dem Weg in mein Regal, um auch die Erasure Langspielplattensammelung so langsam mal zu vervollständigen – das ist nämlich immer noch nicht passiert – könnte ich mir im 30 Jahre Chorus Jahr eigentlich mal zum Ziel setzen, vielleicht mag ich die anderen beiden die fehlen, dann ja auch noch viel mehr.

Hört mehr Erasure!

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