Tempel der Liebe

temple

Ofra Haza, die steht für irgendwie gelungenes Popgejaule, das man aber nach 1989 jahrelang nicht wieder aus dem Kopf bekam. Als es „endlich“ abklang, hatte Andrew Eldritch eine super Idee: Er remixte seinen eigene Düsterrocksong neu und holte Ofra in seinen Temple der Liebe. Einer der bemerkenswertesten Songs des Jahres 1992. Besonders nett, man kann ihn immer mal wieder hören und wünscht sich dann aber doch, dass er etwas kürzer sein möge. Genau das bekommt der 7″ Single-Edit Aufleger – geeditet auf halbe Länge. Für mich eine der wertvollsten 7″-Singles. Ich liebe diesen Temple of Love von 1992.

Reise, Reise

voyage

Das gleichnamige Rammstein Album ist so ganz anders als der französische Sommerhit: Voyage, Voyage mochte ich darmals wegen einer Kommerz-Marginalie nicht mehr, denn es war entgegen meiner Meinung von denen da oben zum Song des Jahres 1987 bestimmt worden. Aber es war sicherlich der beste französischsprachige Track der 80er.

Überall um die Welt herum

allaroundtheworld

Diese Oasis Single ist eine nonlegendäre Auskopplung aus dem semilegendären dritten Oasis Album Be Here Now. Aber trotz dieses Umstandes ist eine Sache an dieser 7″ erwähnenswert:

Es ist tatsächlich bei 15maligem Oasis Vinyl meine einzige kleine Oasis-Single und das ist doch dann auch wieder ganz süß.

Die Kraft der Liebe

Hier haben wir vielleicht die beste 80er- / Weihnachts-Ballade seit es Popmusik gibt. Bei uns hier zu Hause kann es sein, dass der Haussegen schief hängt, wenn diese Lied zu Weihachten nicht läuft.

power
make love your goal

Daher hier und heute am Nikolaustag die Memo: Frankie goes to Hollywood auflegen, laut drehen, vor Schmalz dahinschmelzen und sich dabei schon auf Weihnachten nächstes Jahr freuen.

Und wegen des schäbbigen Lachers, auch ruhig mal die B-Seite auflegen: The World is my Oyster – Harharharhar!!!

Sprich

Nur den sprechenden wird geholfen. Und so unternehmen Kraftwerk Coldplay einen Versuch dem aufmerksamen Hörer auch einmal auf ihre leicht dahherjaumernden Art, diese Lektion mit dem Track Talk zu lernen.

talk

Der Kraftwerksample von Computerliebe ist sehr sehr gut eingearbeitet in dieses Stück – eins der vielen Sahnehauben, die X&Y am Ende auch dazu gemacht haben, was es ist.  Dazu gibt es die nette B-Seite namens Gravity.

Geil

Das was die US-Besatzer hier in Deutschland teilweise machten, war schon ganz geil. Und auch das Kinderohr fand es gerade höchstamüsant.

geil

Farbentsättigen

Fade To Grey von Visage lief gerade im Radio als ich ein Grundschüler-Erstklässler war. Ich hatte damals schon etwas den Eindruck, dass sich eine ganze Menge Lieder so anhören wie Fade to Grey.

fade

Das hat sich nicht geändert bis U96 I wanna be a Kennedy – hihi. Der Stephan wird sich an die Kellerparty erinnern, bei der wir nicht nur Genesis gespielt haben …

Fazit: Fade to Grey ist so ein bisschen die Mutter aller Elektro-Popsongs und der Vater aller Partys.

Krass ich lese gerade auf der Platte, dass da auch der Midge Ure seine Synthiefinger mit im Spiel hatte, das ist ja ultra voxig.

Ich werde grau!

Ein Wald

forest

In den frühen 90ern sind wir mal sehr regelmäßig in die Kneipe Helgoland in der alten Bielefelder Neustadt gezogen. Dort gab es eine VinylJukeBox, sowas ähnlches wie WinAmp oder iTunes aber für Schallplatten. Auf der #2 lag dort The Cure, A Forest und für weniger Geld als für einen Sauren, gab es dort entsprechend The Cure. A-Seite oder B-Seite. War irgendwie kuhl dort.

Ganz nebenbei handelt es sich vermutlich um einen der besten The Cure Songs aller Zeiten und das, wo der schon 34 Jahre alt ist.

Der Schatz im Silbersee

Ich hab schon lange die Idee für Dezember mal 24 Singles zusammensuchen und kaufen um diese als einen Adventskalender bei Ebay zu verkaufen. ZB 24 Depeche Mode 7″ oder so, aber für dieses Jahr ist es vermutlich schon zu spät. Ich selber habe derzeit auch von keiner einzigen Band 24 Singles, nichtmal von DJ Bobo.
Darum sind es dieses Jahr einfach ein paar Schäte, die ich schon immer mal wieder in der Hand und auf dem Plattenteller haben wollte.

schatz

Den zu Tränen rührenden Soundtrack zu Winnetou – Der Schatz im Silbersee – ganz ganz großes Audio fürs Kino!!!

Die 57 bitte zur 77

57
57

Heute wurden die Koffer – naja okay, es war eine recht instabile Kiste – gepackt, denn Daggi und Schulti (Prof. Schultenberg) haben zu ihrem gemeinsamen 77. Geburtstag im Saal eingeladen. Ob ich ein paar Platten mitbringen könnte? Ich kann, 57.

kugel

Als lebalyniv und lebasiri im Saal ankamen, war schon alles für eine gute Party vorbereitet. Da war der Vinyldesk mit Harold und Joe (die beiden Turntable von Slin) und Licht samt Spiegelkugel. Dann kam Essen und dann die Musikwünsche:

  • Rammstein,
  • Radiohead,
  • Placebo,
  • Soundgarden,
  • Deine Lakeien,
  • Wolfsheim,
  • Depeche Mode,
  • The Cure,
  • u.v.m. –

Wir lernen schnell: So 77. Geburtstage sind eine ganz schön düsterrockige Veranstaltung.

dancing

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You’re living in a dream – every day, every night.

Aber der Professor und seine Frau haben mit ihren Partypeoplen ordentlich viel und lange dazu gerockt. Slin hat uns zwischendurch auch mal auf die Depeche Dancefloor gelassen – my oh my, es war ein Spaß, auch wenn wir zwischendurch ein recht kompliziertes mp3-Dazwischenmixspiel vollziehen mussten.

Persönlicher Höhepunkt: Blaues Licht, dichter Nebel, und B-Movies‘ Nowhere Girl.

Also nur falls es nochmal zu einer dergleichen Party kommen sollte, wir kommen gerne wieder Herr Professor. Vielen Dank.

Die schwarzen Schlüssel drehen sich blau. Fieber?

Ich fange jetzt im November erst darüber nachzudenken an, was Turn Blue alle bedeuten kann. Das haben The Black Keys vermutlich nicht gemacht.

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I could dream ahead before my world turned blue.

Am Ende ist es dann nur die alte Groovy Kind of Phil Collins Geschichte. Und genauso schmusig und verträumt ist die ganze Platte. Vermutlich ist sie darum auch im Mai veröfentlich worden und nicht jetzt gerade. Zwei Dinge haben mich auf Turn Blue aufmerksam gemacht:

  1. Der fantastische Song Fever, der mehrfach im Radio zu belauschen war und
  2. dann dieses beduselnde Artwork, was einen sehr an den Brunnen von Alice im Wunderland erinnert.

Also ein Einkauf ohne zu wissen, was da auf einen zukommt.

Danger Mouse is the Musicman of the Year!

Jetzt wird aber mehr und mehr klar, dass es sich hier um eins der besten Alben des Jahres handelt und da habe ich doch erstmal etwas ins Booklet eingelesen. Produziert von Danger Mouse. Alles klar, der Producer des Jahres ist also offensichtlich schonmal gefunden, denn das ist dann ja sein drittes Top Album dieses Jahr, nach bzw. vor U2 und Broken Bells.

blackkeys
Dizzy, dizzy, dizzy, Fever, Turning Blue!

The Black Keys waren mir vorher völlig unbekannt und da es auch eine Country Rock Band ist, werde ich wohl niemals etwas anderes mehr von den Jungs kaufen. Daher wird dieses Meisterwerk wohl erstmal alleine neben Frank Black und Bloc Party A Weekend in the City stehen bleiben, ein Platz wo sehr gute Alben stehen.

Das unabwendbare Ende von Røyksopp Alben

inevitable

Schon beim allerersten Mal hören, haben mich die beiden Atompilze verzaubert, dabei könnte ich gar nicht mal mehr sagen welcher Track das genau im Radio war, aber ich vermute, dass es das von Erlend Øye mitgeschriebene und gesungene Remind Me gewesen ist.

Später haben sich noch so bekannte Mädels wie Lykke Ly und Robyn an weiteren Tracks mitgemacht und so sind dann dreieinhalb fantatische Alben entstanden und mit Junior sogar eins, das Album des Jahres Qualitäten hat, aber am Ende „nur“ den Track des Jahres lieferte. The Girl and The Robot

ryxp
Inevit Abel

Aber jetzt das: Das letzte Album, The Inevitable End! Danach nur noch Projekte. Okay spannend. Es gibt Tracks mit den lieben alten Bekannten, Susanne Sundfør und Robyn und allerlei downtempo Elektronik. Wundervoll. Immernoch verliebt in Susanne seit Ice Machine letztes Jahr. Jetzt ist sie völlig brillant in Running to the Sea, das macht mich 40jährigen doch fast nochmal 20.

rong
Gute Frage Robyn, simple beantwortet. Songtext direkt auswendig gelernt.

Vier wunderbare LP-Seiten, teils getragen, teils hightech und immer wieder mit einer anderen toll gefeatureten Stimme.  Neu im Programm Jamie McDermott von The Irrepressibles (Alternativ, Orchestral, Ambient, Electronic) bringt diese vier Attribute und ne tolle Stimme mit. Im Rausch des ersten Hörens habe ich direkt zwei andere RYXP-Vinyls dazubestellt. Die Singles Ice Machine und Do It Again. Fühlt sich an wie das erwartete Album des Jahres, aber da schlaf ich erstmal noch eine Woche drüber und höre es vor allem erstmal nochmal und nochmal und nochmal.

Hab heute Nacht geträumt, dass Svein and Torbjørn das Album für das Palasthotel geschrieben hätten. Netter Zug wäre das gewesen Jungs, genauso nett wie die Vulgären Verse von Tocotronic quasi.

Ten Inch Tales

In meinem Regal gehen auch drei Platten auf Tauchsatation, weil sie klein sind. Klein aber oho. Allerdings muss ich mich erstmal einmal wundern, was es für ein Quatsch ist, 10″ Platten rauszubringen. Ich könnte es verstehen und fände es lustig, wenn Trent Reznor 9″ Vinyl rausbrächte, aber Zehn – macht keinen Sinn.

ten-inch
Kaum merkbar, aber 2″ kleiner als ne richtige Platte.

Trotzdem habe ich drei:

  • Tears For FearsShout
    Mutmaßlich die Single des Jahres 1984
  • Frank BlackHeadache
    ein alter PC69 Klassiker
  • ColdplaySpeed of Sound
    sogar in crystal transparent und mit zwei X&Yige Bonustracks auf der B-Seite
12-10-7
12 zu 10 zu 7

Verpackungsmaterial

plattenverpackungen

Diese Woche ist eine wahre Flut Vinyl ins Büro geliefert worden, nicht zu vergessen der spektakuläre Gang zu bluesites, dem letzten Plattenladen in Bielefeld (bei dem ich vorher noch nie war – Skandal)

Ich sollte da jetzt mal öfter hingehen, wo es doch in nur einer Mittagspause erreichbar und grob durchsuchbar ist.

Tatsachen und Figuren

The Legends machen brilliante 80er Popmusik, aber sie sind eine Band der Jetztzeit und haben 2006 ein nahezu perfektes Popalbum namens Facts and Figures gemacht, welches ich heute dank meines alleinseinswegen recht laut im Büro hören kann – ha.

figures
Here is a hand and here is a heart for you!

Ich weiß gar nicht mehr, wer mich drauf gebracht hat, dieses Album so herrlich zu finden, aber vermutlich einer der üblichen Verdächtigen, der Hase, der Slin oder 1live via Another Sunday vielleicht. Laut  Johan Angergård who is The Legends selber ist der Sound auf dem Album geprägt von Sounds der legendären (daher auch der Name) Pet Shop Boys, The Smiths und The Cure nur falls jetzt irgendwer noch nicht neugierig geworden ist – oder jetzt unverständlicher Weise erst recht nicht. Ich finde das angemessene Heldenverehrung und auch fantastische Helden.

Jedenfalls sollte das Palasthotel das Futura-ige Artwork auch gefallen. Mich erinnert es nen bisschen an alte OMD Cover und so klingen die Vinylbonustracks auch nen bisschen.

facts
PI :: Palasthotel Identity

Die The Legends Platte ist noch nicht in Kontakt gekommen mit dem heimischen Regel, daher bleibt noch nachzutragen, wo sich die Platte mal einsortiert. Irgendwo zwischen Kraftwerk und Madonna.

Ich erinnere mich immer noch, England

Aus dem zweiten Bloc Party Album Weekend in the City gibt es genau drei Singleauskopplungen und die sind alle drei mit dem Prädikat besonders wertvoll auszuzeichen.

Es war der Neuberliner Hase, der damals (vor sieben Jahren) in Bielefeld noch sagt, dass das genau der richtige Song für das Hause vinylabel sei. Allerdings war ich zunächst nicht so sehr verzaubert von dem ersten Bloc Party Album und auch nicht vor der ersten dieser drei Singles (The Prayer).

remember

Aber der Hase, der ja auch fast Lehrer geworden wäre, sollte auch an diesem Morgen recht haben. Die zweite Single I Still Remember war derart liebevoller Bloc Party Rockpop, dass es zum Song des Jahres wurde.

england

Begeistert von dem Artwork orderte ich auch die drei 7″ Singles und musste dann feststellen, dass auf der B-Seite der The Prayer Single noch ein viel besser Song England gepresst war. Ein Song so fantastisch, dass ich es nicht verstehe, warum er nicht mit auf das Meisterwerkalbum gekommen ist.

hunting

Weil es schon ein toller Openertrack des Albums ist, sei auch erwähnt, dass es noch eine dritte tolle Single gibt, die aber weder den Track des Jahres enthält noch die beste B-Seite aller Zeiten. Aber das Artwork wäre sonst auch unvollständig gewesen!

Uhren mit zitterndem Herzen vermischt

Gerade eben noch den Kings of Covenience – What I Can Save You From HammerMix abgefeiert, da fällt mir im Regal der nächste Røyksopp MegaMix in die Finger. Clocks von Coldplay, Røyksopp Trembling Heart Remix ist mindestens auch der Mix des Jahres.

clocksmix

Clocks ist in der Coldplay Version allerdings besser gelungen und in der zweiten Coldplaywahn Welle von mir 2003 auch zur Single des Jahres gewählt worden.

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Closing walls and ticking clocks, gonna come back and take you home.

Ich weiß nicht wovon ich Dich retten kann

Es war einer dieser Freitagabende, wo man nach dem Sport auf dem Weg nach Hause im Auto noch etwas frische Remix anhören konnte.
Die Kings of Convenience und Röyksopp waren mir Ende 2001 schon rudimentär bekannt und ich fand sowohl die entspannende Gitarren Musik von den Kings als auch die frische technische Röyksopp Musik fantatstisch.

Das es einen Zusammenhang zwischen Erlend Øye und Røyksopp gab, war zu der Zeit aber nicht klar, bis es diesen über alle maßen fantastischen Remix gab.

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königliche Annehmlichkeit

Die Tage war dann der große Tag. Nach längerem stöbern und Kaufpreisabwiegerei wurde die 12″ geliefert. Ich würde mich jetzt nach mehrmaligem wiederhören dieses Track dazu hinreißen lassen folgende Aussage zu treffen:

Es ist sowohl der beste Kings of Convenience Track (easy abzunicken) und gleichzeitig aber auch der beste jemals produzierte Røyksopp Track (und da gibt es ja einiges in der Waagschale)

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I don’t know how I can save me from this?!

Das Zeitalter der Unterbewertung

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Ein Seitenprojekt des Arctic Monkeys Frontmannes Alex Turner hinterließ bei mir im Jahr 2008 unübersehbare Audiospuren. Poppige leicht ruppige Gitarrenmusik mit opulenter Orchesterbegleitung schuf hier für meinen Geschmack ein Album des Jahres.

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Ein bisschen nicht nur in die Musik verliebt, sondern auch in die Tante auf dem Cover <3

Der Track dessen Namen das Album auch trägt, The Age of the Understatement ist auch der ultimative Vorzeigesong dieser Platte, der es für diese Jahr auch zum Track des Jahres gebracht hätte, wenn sich die Kinderhand bzw. das Kinderohr nicht gleichzeitig mit mir für den Stadtaffen begeistern hätte können.

IMG_0352Außerdem mag ich es auch aus gegebenem Anlass sehr, wenn die Typografie auf die ein oder andere Weise stimmt.

Mutter

Vier Tage vor meinem 2001er Geburtstag – zu dem ich es geschenken gekrochen gehabt hatte – ist das lustige Album Mutter von Rammstein in die Plattenläden dieser Welt gekommen.

rammsteinDafür mal nochmal nen dickes Dankeschön in Richtung Slin.

Es macht immer mal wieder Laune, diese Platte ohne Vorwarnung auf Partys aufzulegen, wie zuletzt beim Tanz in den Mai 2014, als urplötzlich drei kleinere Kinder zu dem Lied Spieluhr (Hoppe, Hoppe, Reiter – mein Herz schlägt nicht mehr weiter) durch das Haus rockten. Ich hatte kurz Angst um die Kids, aber da später auch Nena ebfalls ohne spürbare psychische Blessuren abgefeiert wurde war klar: Die werden mal wie wir!

Superkanone nahm meine Zahnspange weg!

In meinem Plattenschrank stehen nicht so sehr viele Soundtracks von Kinofilmen, nur Pulp Fiction und dieser: Top Gun!

topgun
Boa, sind wir alt geworden (und Tom C. erst!)

Und weil wir ja heute eine Stunde von der Zeitumstellung geschenkt bekommen haben, kann man ja auch mal etwas Zeit mit verrückten Dingen verplempern. Darum läuft jetzt hier seit einer halben Stunde schon die Top Gun Musik.

Aber sehr kuhl, wer da alles dran mitgemischt hat:

  • Mister Giorgio Moroder but everybody calls him Giorgio (bzw. früher in Südtirol auch Hansjörg) und
  • Mister Harold Faltermeyer also known as Axel F. für Miami Vice
cbs
Haunted by the notion somewhere there’s a love in flames.

So nochmal alles auf halt und nochmal Berlin: (eigentlich wollte ich nicht nach Berlin) Take My Breath Away das vermeindliche Lieblingslied aller Kieferorthopäden.

Und nochmal ein herzliches Dankeschön an Dirk, der diesen Plattenkauf auf Grund seiner Träumerei fürs Pilotwerden überhaupt erst ermöglicht hat.

Top Gun steht im Plattenregal neben den Toten Hosen, dazu vielleicht mal später mehr …

Der Boxer

Boxen mag ich nicht. Gäbe es einen Sport den ich als unnötig auswählen sollte: Boxen! Entsprechend brauche ich auch keine Boxer.

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Everything you wanted.

Aber diese erste Kele Album The Boxer ist schon eine kuhle Nummer. Vor vier Jahren eigenete es sich sehr gut um die Anlage in dem Hasen seinem neuen Mini auf Bass und Nieren zu testen und zu Hause versüßte das Vinyl die Bügelabende.

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2010 :: Hausarbeit und Vergnügen

Dann war lange Pause. Enttäuscht von dem zweiten Vinyl von Kele und dem echt unterirdischen vierten Bloc Party Album.

Aber the Boxer deshalb zu verbannen ist diese Enttäuschung nicht wert.

Medienherz hat recht: the Boxer ist ein Hammeralbum, es ist kuhl, es ist Everything you wanted!

Spielland

marrJohnny Marr kann einfach mal gut Gitarre spielen, sein neues Album Playland kann man sich sehr gut anhören. Bisschen poppiger als The Smiths, bisschen gitarriger als New Order, aber so da irgendwo. Easy Money, bester Track auf der Platte, hat zum Beispiel ordentlichen Ohrwurmcharakter.

Johnny Marr und die Farbe dieser Platte sind beide neu in meinem Regal. Twitterblaues Vinyl, ich krieg nen Vogel. Aber herzlichen Dank, an den netten Service von http://recordstore.co.uk darauf hinzuweisen, dass die UK-Erstauflage diese Farbe hat.

Johnny Marr sortiert sich im Regal zwischen Marillion und Massiv Attack ein.