Das Neon – also das Edelgas vermutlich

Rising like a Phoenix

Es ist gut, ich mag es. NeonOrange als Vinyl hätte ich mir brutaler gewünscht, jetzt ist es halt nur so transparent. Ich denke zudem nicht, dass ich das Cover mal aufhängen werde, aber ich hab mir schon ganz oft die neuen Songs in diesem Internet angehört, denn Mute hatte Lieferprobleme – am Ende wusste ich nicht mal mehr, ob ich das dort überhaupt gekauft hatte, denn Mute hatte auch Mail Bestätigungsprobleme.

Neonorange – plenty of time, plenty of time

Als es 10 Tage nach Veröffentlichung immer noch nicht im Haus war, hab ich es bei JPC bestellt und fünf Minuten später war die Post mit einem RoyalMailKarton an der Tür. Die Story fanden die bei JPC auch lustig und haben bevor irgendwelche Transportkosten entstehen konnten alles storniert. Danke jpc.de

Zurück zum eigentlich Grund des Kaufs – die Musik. Es ist hier und da ein bisschen Schlager Musik, aber es ist CandyPop und teilweise auch richtig schön verdamelt, also so wie es gehört.

Bei öftermaligem Hören ist es wieder einmal mehr die A-Seite, wo die Topsongs sich versammelt haben, die kann man durchhören und sich auf alle Lieder freuen.

Sei jetzt hier und geh nicht weg

Römische Ziffern habe ich anders in der Schule gelernt, um auch mal zu meckern.

Dieses, mein erstes Oasis Vinyl Album habe ich mir im Sommer 1997 direkt nach einem durch und durch sonnigen Schwedenurlaub gekauft, die ganze Zeit schon D’you know what I mean? im Ohr hohe Erwartungen nach neun Megasongs von zwei Megaalben und dann damals die Ernüchterung.

Ich hab mich mal im Winter 23 Jahre später nochmal ganz in Ruhe durch das Album gehört und es schon auch so, dass auf jeder der vier Vinylseiten auch ein echt guter Song drauf ist.

– D’you know what I mean?
– Don’t go away
– Stand by me
– All around the World

Das Cover und das Artwork rundherum ist auch toll, einzig und alleine die Tatsache, dass man auch vom dritten Oasis Album erwartet hat, dass es volle Pulle liefert, hat damals die Enttäuschung anteilig mitgebracht, zumal die damalige vorab Single D’you know, what I mean? sich schon nahtlos in die Reihe der großen ersten Neun eingereiht hatte. Whatever, noch mal nen richtig gutes Oasis Album steht weiter auf meiner Want-Liste für die kommenden Monate und Jahre.

Von Küken, Lamas und Gänsen

Als im Sommer 2015 das Album Küken des Orion von Frittenbude erschien, habe ich es mir auf Grund des sehr hohen Preise in den Onlineplattenläden dieser Welt nicht gekauft. Zwar finde ich ein zwei ältere Tracks ganz kuhl und natürlich auch den Tocotronic remix, aber dann gleich so viel mehr als 19,99 EUR ausgeben …

Gadgets

Letzte Woche fand ich heraus, dass das Premiumpaket mit drei Schallplatten und Socken, Karten, Poster, Dose, Bänder und einem Kükenaufnäher nur noch etwa die Hälfte kosten sollte. Schnell war ich mir mit mir einig.

Die Küken des Orion

Der hellste Stern auf dem Doppelvinyl ist meiner Meinung nach das Duett mit Dirk von Tocotronic Lowtzow, ein Song der von seiner Gesamtatmosphäre supergut mit auf das Rote Album gepasst hätte. Aber auch die beiden ersten Tracks Küken des Orion und Die Möglichkeit eines Lamas sind sehr schöne DeutschPopRockRapSongs der Marke Shaban & Käptn Peng. Ich mag es.

Gänsemuseum

Das eigentliche mir bekannte Album ist ein Doppelvinyl gewesen, hier in der Premiumbude, war noch eine dritte Platte bei, wo offensichtlich Kooperationen und etwas wildere Mixtechnik eingesetzt wurde.

Die Seite E und F firmiert dann auch unter dem eigenen (Teil-)Albumnamen Gänsemuseum.

Kükenaufnäher

Das Küken ist so süß, nur die Sterne des Orion sehen doof aus …

Manchmal kann auch ein Plattenkauf ungeahnte Kinderfreuden wecken, denn der Lütte ist heute mit dem Küken in der Hand eingeschlafen.

Sei jetzt hier

Fast einen ganzen (Schweden-) Sommer lang mussten alle auf dieses dritte Oasis Album warten. Anfang Juli gab es die hammergute vorab Single D’You Know What I Mean?

bhn
Detailverliebt das Autokennzeichen abgeschrieben

Dann gab es diese witzige Cover (welches sechsjährige Kinder zum Abmalen verleitet) und diese unglaubliche Aufregung beim ersten Auflegen und dann die Enttäuschung. Kein Track kann das Niveau der Vorabsingle halten, keine weiterer Track sich unter die Hitliste der Vorjahre reihen. Vielleicht eine der größten Enttäuschungen des Jahres.