Der Kopf auf der Tür

If only I was sure that my Head on the Door was a Dream

The Head on the Door ist lange eins meiner absoluten Lieblings-The-Cure-Alben gewesen, denn neben den Singles, sind hier auch noch etliche gute und abwechslungsreiche Lieder mehr zu hören. Schockierender Weise hatte ich die Platte selber bis vor wenigen Tagen nicht im Schrank und habe mir daher eine Wiederveröffentlichung bestellt.

Allerdings gehören auch die 1985er Werke von The Cure noch zu den Songs, die mir im Radio nicht aufgefallen sind als sie aktuell waren. Fünf Jahre später im Kompaktscheiben The Cure Kaufrausch wurden auch diese Songs fix mit eingesammelt und lieben gelernt.

Die verdamelte Typografie und die psychodelischen bunten Bilder dazu machen die Platten noch ein bisschen liebenswerter. Leider spielt hier die dritte Single A Night like this das Artwork nicht mit, daher durfte sie auch nicht mit auf das Foto.

Gerne höre ich auch die Single B-Seite von Inbetween Days namens The exploding Boy, da der Song sehr gelungen ist und er mich zudem an den Hasemann erinnert, der das Lied ebenfalls sehr mochte.

Verzögerungsstellen

Am Wochenende war es am Twistesee in Bad Arolsen mal wieder soweit, dass eine großartige Anlage mit integrierten Plattenspielern, Licht- und Nebelmaschinen zum Testen von Vinyl in passendem Ambiente bereit stand.

hesitation
Just a copy of a copy of a copy.

Das Nine Inch Nails Album Hesitation Marks aus dem letzten Jahr hat dabei einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Düsterpoppiger Elektrosound bei den ersten beiden Tracks machen diese Album extraerwähnenswert. Insbesondere der etwas weniger gewordende Gitarrenkrach ist hier von mir nicht vermisst worden, andererseits mag ich genau die bei den drei Eingangstracks auf dem Pretty Hate Machine Album.