Oh, Verzögerung

Got two Turntables and a Microphone!

Als ich das Beck Album Odelay 1996 kaufte, war es das erst auf dem mir ein 180g Aufkleber auffiel und ich auch direkt dachte, joa ist auch etwas schwerer als sonst so.

Die 12″ Single Where it’s at hatte ich auch schon und das T-Shirt dazu – da waren zwei Plattenspieler und ein Microphone in Form von wenigen Kreisen und Rechntecken zu sehen.

Aber ich war damals vom Rest auf dem Album eigentlich eher enttäuscht, da es kaum an die Single rankam. Ich hab es bestimmt auch 25 Jahre bis eben nicht gehört, kannte aber trotzdem noch eine Menge Songs, die es wohl in den 90ern auch auf Mixtapes geschafft haben.

Verkauft im September 1997 bei Ween

Es bleibt aber dabei, das Where it’s at der Übersong auf dem Album ist.

Was mich etwas wundert ist, dass ich das Album frühestens 14 Monate nach der Veröffentlichung gekauft habe?!

Dass der Albumtitel ein Wortwitz ist der sowohl Amerikan-Mexikan-Spanisch bedeuten kann: Los geht’s oder ein Anspielung an den hohen HipHopAnteil des Albums hat und sich über das Delay wundert: Oh Delay!

Vielleicht auch, weil ich es so spät gekauft haben …

Beck steht im Plattenregal zwischen den Beatles und den Bee Gees.

Farben

All the Colors, see the Colors, make the Colors, feel the Colors

Es soll das poppigste Beck Album aller 13 Zeiten sein: Colors

Mit der Kritik hab ich direkt am Köder angebissen und mich zumal vorab über rotes Vinyl gefreut. Und wirklich, es ist ein fantastisches Album, frisch und poppig, aber auch experimentierfreudig und abwechslungsreich. Ich mag mindestens die Hälfte der Songs ziemlich gern und der Rest ist gut.