Das vierte Album von Dagobert hat er nach sich und seiner Familie benannt. Auch dieses Album ist sehr pompös und kann sich auf grandiose Arrangements und die Stimme von Dagobert verlassen.
Mama geht’s gut, Papa geht’s auch gut.
Es war zunächst mal gar nicht so leicht, überhaupt einen Tonträger von diesem Album zu bekommen. Erst ein paar Monate nachdem ich schon fast aufgegeben hatte und mich mit dem reingeströmten Internetalbum zufrieden gab, fand ich einen Vinylvertrieb der zudem ein grandioses Preis/Leistungsverhältnis bot. Album für 15 EUR.
Es ist bestimmt eins der verrücktesten Alben, das ich besitze und Dagobert ist bestimmt auch einer der verrückten deutschsprachigen Sänger. Aber was genau ist das eigentlich, was er da macht? Es ist zu verspielt für Schlager, aber die Texte sind sowas von Schlager – dazu kommt noch so ein Wienerisches – trotz das er Schweizer ist – in der Stimme und wie Mama und Papa sagen würden sehr viel Schmalz.
Aber es ist so super, ich hab das hier mal zum Hochzeitstag vor ein paar Jahren angeschafft und seither eigentlich geplant mal einen Beitrag zu dem Album zu schreiben, wenn ich eine Flasche Wein intus habe, aber dazu ist es seit Jahren nicht gekommen.
Naja, jedenfalls da es mittlerweile auch noch mehrere Alben von Dagobert gibt und ich bei dem vierten auch sehr sehnsüchtig auf das Vinyl warte, habe ich mir zur Wartezeitkürzung das dritte Album (das soll sehr 80er poppig sein) soeben für -15% Rabatt beim Plattenversand von JPC bestellt, kommt dann vermutlich auch am Hochzeitstag an.
Jetzt aber zurück zum Plattenteller, umdrehen und nochmal hören, es ist so ein großer großer Spaß und es ist auch wirklich schön.