Verlust des Lebens

Neues MGMT Album Loss of Life ist – obwohl das Jahr jetzt schon zwei Monde alt ist – meine allererste Platte und somit auch mein erstes 2024er Album. Es war ein bisschen der Plan, dieses Jahr nur eine Platte pro Monat zu kaufen, um mal nicht schon wieder das Regal umbauen zu müssen.

Nun zu Loss of Life, es ist hübsch grau und passig zum Plattenlabel, aber mir fehlen ein bisschen die Knaller auf dem Album, da war beim letzten Album vor sechs Jahren mehr Lametta. Ich hab es jetzt zum dritten Mal komplett beide Seiten angehört, morgens, mittags, abends – es holt mich nicht ab. Ist zwar erst die erste 24er Platte, aber das wird nicht mein Album des Jahres.

Das Duett mit Christine ist leider auch nur ein netter Song.

Irgendwie sind diese Jahresauftakt Alben selten supertoll, ich muss das mal recherchieren.

Angreifer müssen sterben

Ich habe 2017 wochenlang sehr starke Lust gehabt morgens im Auto Prodigy zu hören.

Take me to the Hospital!

Ein Album ist mir dabei immer wieder sehr positiv als Antrieb behilflich gewesen: Invaders must die das Prodigy Album von 2009. Vor acht Jahren war es nur The Omen gelungen als Radiosingle bis in mein Bewusstsein zu gelangen.

Jetzt finde ich aber mehr als vier Tracks auf den vier Seiten ziemlich gut gelungen. Elektrischer Strom ist in den Songs – großartig eigentlich.

Aber am besten bleibt immer noch das Fat of the Land – Album.

Arbeit

shoutoutlouds-work
If you fall hard, I fall harder!

Als wir vor ein paar Monaten Songs zusammengesucht haben, die nur aus einer Jahreszahl bestehen, ist mir 1999 von den Shout Out Louds wiederbegegnet. Zunächst reaktivierte das einen Zauber, der auf dem 2007er Album Out Ill Wills lag und liegt und immer liegen wird und ich musste das nen paar mal hören.

Das Album Work ist aber auch voll mit guten schwedischen Musikstücken und so kaufte ich es letzten Dezember in der Hoffnung, dieses dann auch Weihnachten unterm Baum hören zu können. Das klappte leider nicht, da die Post es versucht hat auf einem Samtag vor Weihnachten zu liefern und dann komischen kram auf die Abholkarte schriebselte. So dauerte es bis in die erste Palasthotelwoche und wurde dann heldenhaft vom Medienherz aus der Lagerhaft befreit.

work
I’ve never felt so alive since 1999!

Jetzt lagert sie im Plattenschrank – falls sie gerade nicht arbeitet und sich dabei dreht – umgeben von The Shamen und Sigur Ros.