Aalezeit!

If I’m gonna go everywhere, I’m going there

Zeit für die Eels – EelsTime! – so heißt das neuste Album von den Eels. Habe ich mich drauf gefreut, als ich es mit der Blinking Lights zusammen bestellt habe. Auslöser dieser Bestellungen waren die drei Tracks, die Mark Oliver Everett schon im Stream zum Hören anbot – früher koppelte man Singles für sowas aus, auch E.

I’m going there

Allen voran habe ich If I’m gonna go anywhere direkt zu einem der besten Eels Songs rausgehört – lief endlos oft in den zwei Wochen vor dem Eintreffen des Albums. Als die Post es brachte war ich überrascht, denn ich hatte so im Hinterkopf, dass das Album erst in den Sommerferien veröffentlicht werden sollte.

Time, it’s all about time now!

Das Vinyl ist rotetraubensaftfarbend und klingt auch sehr gut, jetzt beim ersten leisen Hören. Allerdings ist auch kein weiterer bester Eels Song aller Zeiten des Jahres auf dem Album, denke ich – oder er versteckt sich noch in der Mussmanöfterhörenigkeit. Allerdings ist das Album deutlich eingängiger als der Zauberkraft vor zwei Jahren.

Noch besser als das reale Zeugs

Ich hatte die Tage voll den U2 Flash im Auto und musste schnell mal eine U2-Plattenregal und Scheibenabstellkammer Inventur machen.

Give me one more chance and you’ll be satisfied

Fünf Maxisingles gibt es zusätzlich zum Achtung Baby! Album von U2 dazu. Alle haben hintendrauf noch nette B-Seiten-Tracks und The Lady with the spinning Head sogar nebst der normalen 7″ einen 12″ Extended Alan Moulder Remix.

Also ein U2 Song, wo sowohl Alan Moulder als auch Flood ihre Finger dran hatten – entsprechend fantastisch ist der Track, aus der Achtung Baby Serie einer der drei besten würde ich sagen.

Wobei was würde ich denn sagen, welcher der beste Track aus de Reihe ist? Vermutlich One, aber das ist nur so eine Vermutung …