Vinylockdown #40 – vor 40 Jahren – 1980

Was für ein Grundschuleinschulungsjahr 1980 war – da hat man als sechsjähriger gar nicht mitbekommen, was in der Musikwelt für krasse Sachen geschehen sind. John Lennon gestorben, Ian Curtis gestorben – beide nicht so wirklich eines natürlichen Todes.

Zwei nennenswerte Platten hab ich die letzten 40 Tage in meinem Regal gefunden. Die Joy Division Platte habe ich auf einem Kurstreffen unserem Physikkurslehrer abgekauft, für weniger als ein Zehntel des aktuellen Discogs Preises übrigens. Für etwa den gleichen Preis, habe ich die tolle Maxi von The Human League gekauft, eins der einschlägigsten PC69 Lieder für mich, also erst elf/zwölf Jahre später entdeckt als es erschien. Allerdings auch nicht viel später als Joy Division …

Damit endet der Vinylockdown2 und der vermutlich auch deutlich vor dem echten Logdown, denn wir sehen alle an den Zahlen, dass es nicht so recht was gebracht hat, außer dass ich mal wieder sehr viele Schallplatten gehört habe … immerhin erstmal gesund geblieben.

Vinylockdown #39 – vor 39 Jahren – 1981

Die Auswahl für ältere Jahre wird dünner im Regal, muss man sagen:

I just can’t get enough

Hier ging der Synthiepop also mehr oder weniger los. Bei SoftCell schon sehr, bei Depeche Mode erstmal noch nicht so, was sehr schade ist für Vince Clark. Phil Collings kann man zu seiner Hit Schablone gratulieren, die er immer mal wieder erfolgreich nachgezeichnet hat mit seinen Trommeln.

Ich habe die drei Platten tatsächlich auch schon sehr lange, sie gehören bestimmt zu meinen ersten 100 gekauften Platten, allerdings nicht bei Interfunken, wie der Aufkleber es behauptet, sondern eher bei RilleRalle und SecondHandLäden, aber nicht ebay oder discogs …

Krass nochmal, wie geil SoftCell schon mit den SynthieDingen unterwegs ist, während Depeche Mode doch noch sehr minimal war – naja, dass hat sich ja auch noch geändert …

Vinylockdown #38 – vor 38 Jahren – 1982

and all I ever knew only yoz

Yazoo und Thriller hab ich schon seit den frühsten 90ern, aber die anderen beiden habe ich tatsächlich erst vor ein paar Monaten gekauft. Einmal weil Waves so ein tolles Blancmange Song ist und einmal, weil ich Trevor Horn als Produzenten so megagut finde und Lexicon of Love sein erstes Werk ist und man schon soviel von ihm dadrin hört. Love it.

Vinylockdown #37 – vor 37 Jahren – 1983

Ach wären wir wie ein Stein

Hans Hartz und Nena hab ich sogar 1983 schon mitgesungen und Depeche Mode und The Assembly mindestens im Radio gefunden – The Cure und The Hurting glaub ich aber eher nicht …

Beim Durchhören und Durchlesen war allerdings meine größte Überraschung, dass hier überraschender Weise Herr Prof. Typogott Erik Spiekermann auf der Plattenrückseite von Hans Hartz aufgetaucht ist. Hübsch gesetzt damals 1982 Metadesign.

Let’s go to Bed

Und ich hab gerade erst gemerkt, dass ich das Cure Album von 1983 Japanese Whispers gar nicht habe, sondern „nur“ die drei 12″ Maxis zu dem Album,

und die drei 7″ Singles zu dem Album und auf dem Album auch nur genau die Lieder drauf sind, die auch auf den drei 12″ drauf sind – also eine Singles samt B-Seiten Collection, die es Ende 1983 gab.

Lament

Bei mir gab es die The Walk Maxi irgendwann sehr früh in den 90ern, als ich anfing The Cure in ganzer Breite zu lieben.

Vinylockdown #36 – vor 36 Jahren – 1984

Vier Alben und zwei dazugehörigen Super12ZollMaxiPlatte gibt es von 1984:

How does it feel?

Die Hälfte dieser Platten haben sich erst die letzten zwei Jahre ins Regal gesellt, vermutlich habe ich Bochum am längsten, denn dazu habe ich nichtmal ein Bestell Email gefunden. Könnte natürlich ein Flohmarkt oder ein 2nd Hand Laden gewesen sein, der einem ja gar keine Mail schickt.

Am wichtigsten ist aber, das Power of Love Vinyl, um hier nicht die Weihnachtszeit rund um das Vinylregal zu verhageln und die meist verkaufte Vinyl Maxi aller Zeiten im praktischen Floppy Disk Look.

Alles in allem eine lustige Vinylnikolausauswahl.

Vinylockdown #35 – vor 35 Jahren – 1985

You’re my Heart, you’re my Soul

Alles von a-ha war toll 1985 und Sandra, tja und auch Modern Talking. Wäre You’re my Heart, you’re my Soul oder You can win, if you want das einzige Modern Talking Lied, es wären die Knaller geblieben.

Der Knaller ist so aber Don’t you forget about me von den Simple Minds – es war das erste Lied, dass ich in Stereo auf eine Musikkassette aufgenommen habe – was man alles noch weiß, don’t you.

You can win, if you want

An dieser Stelle nochmal einen lieben Dank an Tanja, die 1985 schon Schallplatten besessen hat, mir diese aber irgendwann rund ums Abi verschenkt hat. Beides immer noch sehr sehr tolle Platten. Irgendwo steckt dazu auch noch die Formel Eins 1987 – auch der Hammer.

Vinylockdown #34 – vor 34 Jahren – 1986

I’ve been losing you

Kein Plattenspieler, nur die Schlagerralley und ein Kasettenrekorder von Grundig, so war das 1986 – aber entsprechend auch von allen neun Bands hier in der Schlagerralley im WDR Radio schon gehört, teilweise aber auch in diesem Jahr kenngelernt.

Richtig geliebet in diesem Jahr aber nur Erasure, OMD und a-ha – Pet Shop Boys noch in der Kennenlernphase, Ärzte noch zu seltsam, Smith noch in der Kennenlernphase, Queen ganz kuhl, aber nicht geliebt – Depeche Mode schon auch ganz kuhl, aber da brauchte es auch erst noch 1987 und 1990 für mehr …

It’s new, new, new, new

I’ve been losing you, Sometimes und Forever live and die sowie, das nicht aus Album vorliegende The final Countdown hätten gute Chancen auf den Track des Jahres gehabt – Album des Jahres, schwer zu sagen, die kannte ich in der Länge 1986 noch nicht …

Ohne einen Plattenspieler zu besitzen und die Platte jemals wiedergefunden zu haben, habe ich zum Geburtstag eine 12″ von den Housemartins bekommen – Sheep glaub ich – war voll nicht meins und ist daher wohl verschollen … Schade wäre heute einen Sonderbericht wert … aber nochmal kaufen würde ich sie jetzt auch nicht.

Vinylockdown #33 – vor 33 Jahren – 1987

Mea maxima Culpa

In dem Jahr in dem alles losging, ging es auf dem Bild unten rechts los und kurz darauf unten links weiter. Die beste Story hat aber vermutlich Michael Jackson zu erzählen. Eine Arbeitskollegin aus Supermarktzeiten startete einen Satz mit: Du sammelst doch noch Schallplatten, mein Sohn will ein paar verkaufen – am Ende gab es für Zwanzig Mark ne ganze Menge nicht mehr gebau definierbaren 80er und früh90er Kram, aber mindestens diese und noch zwei andere Michael Jackson Alben in einer super guten Qualität.

Do what you want, I don’t care

Blaues Depeche Mode Vinyl würde ich wetten, gab es in den frühen 90ern bei Rilleralle und die Smithplatte in dem Jahr in dem der Hase aufgehört hat Smiths zu hören.

Irgendwie neulich gefixt von der Idee, die noch eingeschweißte NIN Platte mal zu einem besondern Anlass zu hören, habe ich letzte Woche die actually ein xtes Mal gekauft und zwar auch weil sie endlich mal ohne den unschönen Aufkleber zu haben war, wie man sehen kann.

Aber heute gibt es die alte echte erste krass knackende und durch Hit Music springende Platte …

Vinylockdown #32 – vor 32 Jahren – 1988

I should be so lucky

1988 ist a-ha schon bei James Bond angesagt gewesen und da ist dann auch direkt der Songs das beste am Film und die kuhlen Straßenbahnen in Wien und das Cello vom Bond Girl. Das a-ha Album hinkt etwas hinter den ersten beiden hinterher.

Die A Seite vom Erasure Album könnte die beste ErasureAlbumSeite aller Alben sein für heute ist es ein fest die A-Seite zu hören und die B-Seite traditionell auszulassen.

Bei Kiss me Kiss me Kiss me The Cure bin ich mir sicher, dass ich das Album in den 90ern etwas besser fand als jetzt trotzdem immer noch mindestens eine handvoll kuhle Tracks gehört habe. Song des Tages: Kiss me Kiss me Kiss me – Robert sauer, fantastisch!

Die Toten Hosen hab ich mir nicht gekauft steht als Dauerleihgabe im Plattenregal ist aber bestimmt das beste Hosenalbum.

Kylie und die Pet Shop Boys wussten 88 noch nichts davon, was Ende der 90er noch alles mit den dreien passieren würde. Heute: Die Boys schon sehr sehr gut, Kylie noch sehr sehr jung.

Vinylockdown #31 – vor 31 Jahren – 1989

Er ist nicht nach 30 Tagen vorbei der Lockdown2 – Light Edition, er hat auch kaum was gebracht bisher, außer dass ich wirklich mal wieder einige richtig gute Platten gehört habe. Zum Glück gibt es ja erstmal noch 10 Tage lang 80er Platten … ich hab da mal was vorsortiert.

Zwischenstand 80er Sortierung

Tage später, also 1989 dann:

Look so long at this Pictures of you

Erasure’s Wild Album, Cure’s Disintegration und NIN’s Pretty Hate Machine – das sind die drei bei denen ich mich seit Jahren nicht entscheiden mag, welches wohl das Album des Jahres ist. Phil Collings und Erasure sind die beiden Alben, die ich 1989 tatsächlich auch auf Vinyl gekauft habe.

Auf allen zehn Platten ist ein Lied drauf, auf das ich sofort Lust hätte, es zu hören. Es wird also ein schöner Tag mit folgenden Top 10:

  • Fine Time
  • You sourround me
  • Lullaby
  • Losing my Mind
  • This is your Land
  • Sowing the Seed of Love
  • Vagabonds
  • Another Day in Paradise
  • Something I can never have
  • Nothing compares 2 U

… und noch drei vergessen

Girl! You know it’s true.
  • Like a Prayer
  • Manchild
  • Girl you know it’s true

Wir hatten das schon einmal auf einer Vinylparty vor Jahren festgestellt, dass 1989 eigentlich schon eins der knallerigeren Jahre gewesen ist und da haben wir uns bisher noch nicht mal über Roxette unterhalten, habe ich aber das 1989er Album nicht (nur The Look, a-yeah) … also noch nicht, es wurde aber gerade mit jpc gemailt, um diesen Bug zu fixen …

Vinylockdown #30 – vor 30 Jahren – 1990

26,6 Kilo Pappe, Vinyl und NIN-Folie bringen die 90er auf die Wage. Das bedeutet, dass meine 90er Alben im Schnitt 341g wiegen – Dreisatz, wer wissen will, wie viele Platten es sind.

… aber mal in das Jahr wo 90er begann:

World in my Eyes

Die 90er starteten jetzt nicht mit vielen Alben, die heute in mein Musikspektrum fallen und tatsächlich sind im Regal auch nur drei erwähnenswert, eine davon vermutlich die letzte Platte von der ich mich trennen würde, wenn ich müsste.

Violator und Behaviour

Ein bisschen wie das dritte Rad am Wagen kommt hier die Lightning Seeds Platte dazu, während ich die anderen beiden massiv abfeiere, ist das nettes Zwischengeplänkel, aber besser als zB AC/DC, was auch noch aus 1990 aufgelegt werden könnte – da würde ich mich allerdings auf Thunderstruck beschränken.

Vinylockdown #29 – vor 29 Jahren – 1991

I can’t take my Eyes off you …

1991 ist keine Jahr der Vinylkäufe bei mir gewesen, von den oben abgebildeten 12″ Platten habe ich nur das Genesis Album Weihnachten 1991 gekauft, bei Prisent in Bielefeld und die 7″ von den Boys in Köln im Vinylkeller von Saturn.

Unter dem Strich ist das aber eine prima Auswahl, um den ganzen Sonntag ein Megaalbum nach dem nächsten zu hören … 1991 ist auch was die Wahl des besten Albums nicht ganz einfach gewesen, da man von den Elf des Jahres ja ein paar ausschließen kann, am Ende aber locker fantastische vier über bleiben, also die heben ich mir heute jedenfalls für den Schluß auf:

  • The Star (dark)
  • The Fly (on the wall)
  • The Birds (flown away)
  • The Patience (of a Saint)

Vinylockdown #28 – vor 28 Jahren – 1992

High Tech, low Life

Nur das R.E.M., das Rage Against the Machine und das Radiohead-Album habe ich 1992 schon als Platte eingekauft, die anderen sind so nach Lust und Laune die letzten sieben Jahre irgendwann dazugekommen. Zuletzt One von Die Krupps, neuaufgelegt.

Die Songs des Jahres dürfen heute mal als 12″ und 7″ Versionen mit auf den Plattenteller

Die schönste Maxi des Jahres 1992 gekauft bei Rilleralle im Süden von Bielefeld

It’s Friday

Vinylockdown #27 – vor 27 Jahren – 1993

Vorsprung durch Technique

Du meine Güte, was für ein abgefahrener Spaß zwischen total irre und total wunderbar sind die In Utero Songs auf dem Nirvana Album – kaum am Stück hörbar, aber immer wieder durch tolle Songs deeskaliert und zum Schluß mit Cello und allem All Apologies?!

Bei dem U2, New Order und a-ha Album hätte jeweils eine Single plus zwei B-Seiten gereicht, aber auf Depeche Mode und Duran Duran hab ich mich schon beim Vorsortieren die Tage gefreut.

Naja, Duran Duran sind dann auch nur zwei Singles mit zwei B-Seiten.

Vinylockdown #26 – vor 26 Jahren – 1994

What’s the Frequency, Kenneth?

1994 bin ich mit einem sehr breiten Musikgeschmack unterwegs ins Abi und aus der Schule hinaus gewesen. So viel Musik war super, die sechs Alben habe ich auf der schnelle im Regal gefunden, allerdings nur das Erasure I say, I say, I say Album wurde auch in den 90ern auf Vinyl angeschafft, das erste und letzte Mal in einem Plattenladen am HBF Münster.

God von Boa ist meine erste Platte, welche ich bei Discogs gekauft habe, es sollten so einige Folgen – dieses Jahr allerdings ist es eher ruhiger gewesen, was Nachkäufe angeht. Zudem vergöttere ich neben Queen Pia den Opener The World is a Strangler.

Wie stumpf das Very Album von den Boys teilweise ist, erstaunt mich auch einmal wieder mehr, aber bunt und verspielt.

Die The Prodigy Sachen von früher sind echt abgefahrener Lärm – da ist bei mir nach No good eigentlich auch schon der Kanal voll gewesen.

Vinylockdown #25 – vor 25 Jahren – 1995

Dancing in the Sunshine of the Dark

Sieben von den acht 95er Vinyls oben habe ich schon in den 90ern gekauft, allerdings nicht mein 95er Album des Jahres – Oasis – What’s the Story Morning Glory? Da habe ich mich wohl zu sehr auf den Kauf aller zugehörigen 12″ konzentriert, was dann insgesamt auch vier plus die fünf Songs aus früheren Zeiten waren.

Schön ist auch, dass das wunderherrlich düstere Björk Album knallpinkvinylig daherkommt und Faith No More in transparentem blutrot. Heute bin ich in erster Linie überrascht, wie gut eigentlich das Fury in the Slaughterhouse Album ist, dass ich bestimmt 20 Jahre kaum oder nicht gehört habe, auch in Teilen wunderherrlich düster aber nicht pink.

Wiederentdeckung des Tages, das wunderbare MK2A von The Shamen, hab ich definitiv diese Jahrtausend noch nicht von Platte gehört.

Vinylockdown #24 – vor 24 Jahren – 1996

Die gute Nachricht vorweg – in einem Monat ist Weihnachten.

¿Hay una discoteca por aquí?

Was wirklich krass ist, ist dass bilingual 1996 als meine 500ste Kompaktscheibe angeschafft wurde und ich dann in den sechs darauffolgenden Jahren nochmal so viele Kompaktscheiben gekauft habe, bevor ich ganz und gar auf Vinyl umgestiegen bin, wenn es möglich war. In dem final gefüllten CD-Regal, sind jedenfalls über Eintausend Alben und Maxi Kompaktscheiben. Voll verrückt.

Am Tag als bilingual also in dem einen Regal Geschichte schrieb, zog ins sehr kleine Vinylregal das fantastischer 96er R.E.M. Album ein und einen Monat später das Smashing Pumpkins. Pet Shop Boys war später ein etwas kostspieliger Nachkauf und die Eels haben eine Wiederveröffentlichung in Vinylabelblauem Vinyl zum Kauf angeboten. Faithless kam erst die Tage auch Wiederaufgelegt und Bush ist ein 90er Jahre Kauf gewesen, aber später erst meine ich …

Vinylockdown #23 – vor 23 Jahren – 1997

Erst wenn die Wolken schlafen geh’n, kann man uns am Himmel seh’n.

1998 noch geprahlt, wie günstig die Nachkäufe waren, schlägt hier alleine Monaco alles um längen. Es ist aber das Allerbeste was Peter Hook je gemacht hat, jenseits von Joy Division und New Order.

Tocotronic, Radiohead und Oasis sind tatsächlich nur im Erscheinungsjahr eingekauft worden, aber ich weiß noch und hier ist ein Fehler, der sich auf gestern abbildet. Das Fury Album habe ich gleichzeitig mit der Kompaktscheibe von U2 Pop gekauft und damit ein Jahr früher als gestern behauptet. Die Strafe habe ich schon beim Nachkauf des U2 Doppelvinyls bekommen – aber war es wert – Pop Qualität ist sehr prima.

Aber es wird noch fahriger, denn ich hab bis gerade eben tatsächlich ein Album vergessen, von dem der Haussegen ab und wann behauptet, es wäre deren bestes Album:

Depeche Mode’s Ultra

Jenes Meisterwerk hab ich in einer sehr schlechten Vinylqualität am Tag als das erste mal The Love Thieves bei Ween lief gekauft. Das ging mit bis vor ein paar Jahren an den Keks und ich hab noch das remastered Vinyl nachgekauft – klingt besser und das LP Cover ist auch noch nicht so verblasst.

Old Shit – New Shit

Und nur um das 1997er Dilemma und die Verwirrung einmal in Gänze perfekt abzubilden hier das Inventar dazu:

Ich digitaler Helm hab mir auch noch das Fury Album als CD nachgekauft – Brilliant

Auch noch vergessen, dass fetteste was das Land 1997 erlebt hat und auch was ich mir direkt 1997 angeschafft hab:

Kinderhände mögen Krabben

Vinylockdown #22 – vor 22 Jahren – 1998

Ween – Mai ’98

1998 hab ich sieben von den neun Platten im Bild oben direkt als Vinyl gekauft – von eels und placebo sind damals erstmal die digitalen Träger angeschafft worden – 7/9tel finde ich einen sehr guten Schnitt für damalige Verhältnisse.

Then that goes in there

Ach und in Wirklichkeit ist es sogar noch besser, denn die Platte des Jahre This is Hardcore von Pulp, habe ich ja auch als Platte gekauft, als sie bei Ween zu kaufen gab.

Im Nachkaufenbereich ist also 1998 ein günstiges Jahr gewesen, zumal die Nachkäufe auch Neuauflagen sind, die den Standardpreis für diese Dekade haben.

Beim ordentlicheren Durchsuchen auch in Vorbereitung auf die kommenden Tage finden sich immer auch mal wieder ein paar Platten, die natürlich auch gehört werden wollen, so auch Shrink von The Notwist – gekauft bei Ween, weil es gerade dort lief und sich sehr kuhl angehört hatte und auch immer noch anhört.

You attack my Head with Numbers

Außerdem sind Cover und Plattenverlabelung wunderbar blau.

Vinylockdown #21 – vor 21 Jahren – 1999

Schallplatten die ich angeschafft habe, als ich noch in Stieghorst im Kinderzimmer mit dem Musikaltar gewohnt habe – da hatte ich beim Auszug Ende 1999 definitiv kaum weniger als 80cm Schallplatten nebeneinander – kurz gemessen. Deine Lakaien und Blur waren dabei, Red Hot Chili Peppers war die erste Platte, die nach bei Ween für Vilsendorf gekauft wurde.

Moby und Nightlife sind jeweils eher teuerere Nachkäufe vor ein paar Jahren gewesen und Travis eine nach zwanzig Jahren neu aufgelegt Back to Black Platte. Die Musik auf denen drauf ist aber ziemlich gut.

Happiness is an Option

Ganz neu gekauft und noch eingeschweißt, auf einen besonderen Moment wartend ist das 1999er Nine Inch Nails Album The Fragile.

NIN – The Fragile (MINT aber Remastered)

Vinylockdown #20 – vor 20 Jahren – 2020

Jetzt wäre die Luft dünn geworden – zwar hab ich ja sechs Alben aus 2020, aber die möchte ich zum Jahresabschluss gesammelt vorstellen und das ist ja auch schon in 41 Tagen und vielleicht bringt ja noch wer ein Spezial-Weihnachtsalbum raus …

Ich weiß nur noch nicht wie …

Ab jetzt geht der Vinylockdown also rückwärts heute 20 Jahre zurück, dann 21 Jahre, setze die Reihe logisch fort …

2000 war tatsächlich zwar spektakulär verpackt aber ansonsten unfassbar ganz schön wenig. A-ha und U2 habe ich auch erst letztens gekauft und das KuschelpÄck vor etwa fünf Jahren und somit habe ich 2000 wohl keine Platte aus 2000 gekauft.

2000 habe ich mir Vögel gekauft und Schlafzimmermöbel und dann sind ich und der Plattenspieler recht weit in den Bielefelder Norden umgezogen. Dank DVD und DolbyIrgendwas im Rechner wurden 2000 auch viel Weltuntergangsfilme geschaut, wo es ordentlich geknallt hat …

Farin und Blur sind übrigens gar nicht aus 2000, aber die habe ich vergessen zu hören und vergessen zu fotografieren, aber die beiden sind es total wert jetzt noch erwähnt zu werden, bevor dieses Jahrhundert für diese Serie verlassen wird.

Vinylockdown #19 – 2019

Nichts sehen, reden oder hören

Ein maues Musikjahr, wenn man sich die vier Jahre davor durchblättert. Wenn am Ende Rammstein das beste vom Feste ist, spricht das zwar schon auch etwas für sie aber auch etwas gegen die anderen.

Deichkind und Keane zu gleich für irgendwelche Innovationboni und Hanover Lebanon wurde erst 2020 angeschafft ist ansonsten sehr kuhl und hätte mindestens bei Du scrollst den Innovationsbonus des Jahres verdient.

Wie dem auch sei, alle toll genug um aufgelegt und lang angehört zu werden an diesem 19.11.

Vinylockdown #18 – 2018

So ne Katastrophe, das ging mächtig übers Budget.

2018 startet mit dem besten Tocotronic Cover und es gesellen sich weitere neun tolle Alben dazu, wenn gleich das Heppner Album hier nur etwas zu suchen hat, weil es dieses zweite megatolle Lied mit Joachim Witt gibt.

Die Überraschungen des Jahres ist und war für mich das beste Fanta4 Album, welches die je gemacht haben – das ist wirklich toller Sound, wortwitzig und all das.

Ich hoffe, dass beim Anhören von den Editors nicht wieder das Lungenfell durchdreht – das war 2018 nicht so kuhl …

10″ des Jahres

Format des Jahres hat das eels Album, das aber auch musikalisch großes Soundkino ist.

Vinylockdown #17 – 2017

Süße Drinks, Nüsse, Chips, prima-Blick-Kinositz

Auch 2017 musste ich etwas weg sortieren, denn wir hatten eine Menge gute Platten zu feiern. Depeche Mode, Erasure und U2 wieder richtig gut – tolle Alben. Shout out Louds und Beck, Casper auch wieder super gute Alben, Sparks, Joe Goddard und Goldfrapp supergut.

Nach so unendlich viele U2 Alben nach Achtung Baby, ist es für mich wirklich immer wieder ein unvorstellbares Ding, dass diese U2 Album so grandios ist, aber eigentlich möchte ich ständig Joe Goddard’s Music is the Answer hören, aber es ist großartig, diese neun Werke alle komplett durchzuhören, einfach nur daher, weil die Anwendung eben auf den 17.11. gehört – darf nur nicht den Kindergeburtstag vergessen …

How does it get there?

Nicht mehr geschafft am 17.11. und am 18.11. vergessen, dafür am 19.11. die Kinderohren mit dem Nilpferd im Pool geweckt und danach später noch fix alle vier Albumseiten gehört – schöner Start in den 19. wo dann eh nicht so viel los ist …

Vinylockdown #16 – 2016

Jeder sagt Digga heutzutage!

Nach viel Experimenten und wenig Vinyl gab es 2016 nicht nur ein großartiges Radiohead Album, dass wirklich gerade eine abermalige Ohren-Freude ist, sondern es gab es endlich auch auf Vinyl. Ewig gefreut hatte ich mich, während der twitter Kampagne, auf das Super Pet Shop Boys Album. Wunderbar auch die beiden Beiträge aus deutscher Künstlerfeder – Beginner und Clueso.

Die richtigen Überraschungen unter den final6 von 2016 sind aber das James und das Suede Album, die wirklich fantastische Lieder auf allen acht Plattenseiten haben.

Auch auf den vier 2016er Alben, die ich mir im Nachgang noch mit geholt habe für den 16. Tag, sind minimum zwei echt gute Lieder drauf, daher gibt es nach sechs Superalben nochmal vier Bonus Höreinheiten aus Australien, Dänemark, England und Deutschland.

  • The Naked and Famous
  • The last Shadowpuppets
  • Lust for Youth
  • Dransal