Wir

Rabbit Hole, oh oh!

Mein erstes Album von Arcade Fire steht schon etwas länger im Fokus und nach einer Songempfehlung von Katha (und zwar The Lightning II), habe ich mir das weiße Vinyl recht frisch veröffentlicht schicken lassen. Rockt – ich feiere zudem noch den Track Age of Anxiety II (Rabbit Hole) ob seiner Blubberpoppigkeit ab.

We wird am Ende des Jahres definitiv eins der besten Alben werden, da hier echt jeder Song ein bisschen zündet und es eigentlich keine Länge und Schwächen gibt.

Ist auch direkt ein älteres Arcade Fire Album bestellt worden, zu dem es in Kürze einige Bibelzitate gibt.

Haus

Kamen einem die vier Jahre vor dem letzten Shout Out Louds Album wie eine Ewigkeit vor, so bin ich jetzt gerade erstaunt, dass House tatsächlich (kaufmännisch gerundet) sogar fünf Jahre auf sich warten gelassen hat.

Aber es hat sich gelohnt, das Album ist zwar kurz und knapp, aber dafür sehr frisch. Klar, es hört sich wieder ein bisschen an wie ein The Cure Album, aber so ist das eben mit fröhlich, alberner bassgitarrenlastiger Musik. Gesang und Melodie ist jedenfalls bei den meisten der Tracks wunderbar anzuhören – und was definitiv eher Boa als Cure ist, ist die Gesangstimme von Bebban, die in einigen Liedern (zB High as a Kite, Mixed Up) dem Lied den finalen zuckersüßen Popklang verleiht – auch wenn man bei den Titeln direkt wieder The Cure im Kopf hat.

Fazit ist aber, ich sollte hier mal ausschließlich die Schweden abfeiern, die jetzt das sechste wunderschöne Album seit 2003 abgeliefert haben – Shout out Louds ist nicht zuletzt fantastische Musik der Gegenwart … wann kommt ihr wieder nach Münster?

Glück ist nicht beinhaltet

Die größte Überraschung des neuen Soft Cell Albums Happiness not included ist, dass der Song Purple Zone – anders als in der SingleVersion – nicht mit den Pet Shop Boys zusammen vorgetragen wird. Zu meinem Erstaunen macht das die Album Version besser, allerdings haben die Boys sich auch schon mal mehr Mühe gegeben, wenn sie anderer Leute Lieder geremixt haben.

Der Rest des Albums klingt wunderbar darkwavig, so wie man sich ein Soft Cell Album wünscht. Es ist natürlich 42 Jahre entfernt davon, so zu klingen wie Non Stop Erotic Cabaret, aber es sind ja auch 42 Jahre.

Art Design und gelbes Vinyl sind sehr nett geworden, ich denke das Album wird sich die nächste Zeit noch ab und wann in die Runde drehen.

Programmieren mit noch mehr Freunden

heartofnoise
Das Herz des Lärms

Heute ist Teil 2 der Jean Michel Jarre and Friends Kooperation herausgekommen. Da die beiden Platten aber mit 3 und 4 nummeriert wurden, sollte man eventuell jetzt von einem Doppel-Album oder Doppeldoppelalbum sprechen?!

Es sind noch ein paar kuhle Freunde dazugekommen, die Pet Shop Boys, Hans Zimmer, Gary Numan, Cyndy Lauper, Yello und Edward Snowden?! (Das ist der Typ von ZZZ-Hacker glaub ich.)

Ich sitze jetzt noch einmal nach dem ersten Durchhören mit den Kopfhörern in der Ecke, um mal die feineren Soundspitzen zu erhaschen, denn da war auf Anhieb das ein oder andere ordentliche Zeux dabei. Der Gary Numan Track (Derbe Apoptygma Berzerk-ig) und der Pet Shop Boys Track ist jedenfalls nicht enttäuschend, sondern geht auch laut am Kopf ordentlich vorwärts.

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