Rosa Elefant

Now it’s all irrelevant, don’t think about pink Elephant

Arcade Fire macht so starke Sounds mit Orgeln oder Dingen die sich wie Orgeln anhören. Auf Pink Elephant hat es in beinahe jedem Lied einen Effekt, der sich anhört wie ein Orgelklangfeld, der dann wie ein Sirenengeräusch abschmiert.

Aufkleber wird es nicht lange an der Box machen :-(

Die Lieder sind zudem fast alle kleine Werke, sodass ich mich in Zeiten der Singles schwer getan hätte, davon zwei drei auszusuchen. I love her Shadow, Circle of Trust und Pink Elephant sind aber drei Supersongs an denen man auch so im Single hören seine Freude hätte.

Sehr außergewöhnlich ist außerdem das gestreifte Vinyl, mit transparent pinklila als Grundfarbe und dann so roten und gelben Streifen – hatte ich bisher auch gar nicht so und das wo ich dachte die wäre Pink und etwas sparkled …

Wahrhaftig elektrisch

What else is there?

True electric ist kein richtig neues Album von Röyksopp, sondern es sind bekantet Tracks in dem Gewand der True electric Tour allerdings ohne dass wir Zuschauer kreischen hören – was ich rictig richtig gut finde.

Licht und Platten

Die Songs sind zumeist ein bisschen weniger ausgetüftelt und mehr auf Technodrums, aber das macht die Songs hier und da auch etwas schneller vorwärts.

Do it again

Am Twistesee 2025, wo es auch wahrhaftig elektrisch in Sachen Licht und überwiegend vinylig in Sachen Tonträger abging, war das Dreifachvinyl nicht dabei, da die Post diesmal etwas zu spät war – daher gab es Röyksopp im alten feinen Gewand.

Die schwarzen Schlüssel drehen sich blau. Fieber?

Ich fange jetzt im November erst darüber nachzudenken an, was Turn Blue alle bedeuten kann. Das haben The Black Keys vermutlich nicht gemacht.

turn-blue
I could dream ahead before my world turned blue.

Am Ende ist es dann nur die alte Groovy Kind of Phil Collins Geschichte. Und genauso schmusig und verträumt ist die ganze Platte. Vermutlich ist sie darum auch im Mai veröfentlich worden und nicht jetzt gerade. Zwei Dinge haben mich auf Turn Blue aufmerksam gemacht:

  1. Der fantastische Song Fever, der mehrfach im Radio zu belauschen war und
  2. dann dieses beduselnde Artwork, was einen sehr an den Brunnen von Alice im Wunderland erinnert.

Also ein Einkauf ohne zu wissen, was da auf einen zukommt.

Danger Mouse is the Musicman of the Year!

Jetzt wird aber mehr und mehr klar, dass es sich hier um eins der besten Alben des Jahres handelt und da habe ich doch erstmal etwas ins Booklet eingelesen. Produziert von Danger Mouse. Alles klar, der Producer des Jahres ist also offensichtlich schonmal gefunden, denn das ist dann ja sein drittes Top Album dieses Jahr, nach bzw. vor U2 und Broken Bells.

blackkeys
Dizzy, dizzy, dizzy, Fever, Turning Blue!

The Black Keys waren mir vorher völlig unbekannt und da es auch eine Country Rock Band ist, werde ich wohl niemals etwas anderes mehr von den Jungs kaufen. Daher wird dieses Meisterwerk wohl erstmal alleine neben Frank Black und Bloc Party A Weekend in the City stehen bleiben, ein Platz wo sehr gute Alben stehen.