Von Null

Von meiner Osteopathin empfohlen, handelt es sich um Musik und nicht um einen Tapeverband oder Energietee, sondern um das neue Linkin Park Album From Zero.
Insbesondere die neue Besetzung mit der Sängerin Emily Armstrong jetzt in 2024 nach dem Tod von Chester Bennington 2017 faszinierte sie.

And I know exactly how this ends

In den etwas krasseren Lieder als der Radioversion von The Emptiness Machine kreischt sie recht Sandra Guano Apeig rum – was ich gar nicht so kuhl finde. Die Rapparts von Mike Shinoda hingegen sind eigentlich ganz passabel.

Naja, es ist wohl auch gut mal was von Linkin Park im Musikregal zu haben, denn bis jetzt fehlte die Bandauch im Kopaktschreibenregal. Da war es doch eine gute Idee, sich das zum Familienweihnachtswichtel zu wünschen.

Überflüssige Saxophone und sinnlose Geigen

When do I get to sing „My way“?

Es ist ein Schulzeit-gerade-eben-beendet-Phase-Erinnerungsalbum für mich, wir haben es recht häufig in seiner schwarzen Originalpressung auf Harold oder Joe liegen gehabt. Jetzt gibt es die polierte gelbe Neuauflage im Handel – mit allerlei Klim und Extrabim, aber am Ende bleibt es dabei:

When do I get to sing „My Way“? ist der rausstechende Hit der Platte und der Rest ist so Beiwerk für den man einen besonderen Tag braucht, an dem einem der Sparksgesang auf dem richtigen Fuß erwischt.

Ich fand damals schon Plattencover und Co ziemlich kuhl hätte aber aus dem Stand heraus nicht mal mehr gewußt, dass auch der Albumtitel Gratuitous Sax & Senseless Violins recht lustig ist, selbst wenn man ein Kind hat das wunderbar Saxophon und Cello spielt.