Voran, nicht das Vierte

Alles von The Verve wird vermutlich immer im Schatten ihres Gigantalbums stehen, aber ich bin die letzten Jahre immer mal wieder an Songs vom Album Forth hängen geblieben.

Und findige Orthographen gut aufgepasst, es ist zwar das vierte Album, aber es heißt Forth und nicht Fourth. Da bin ich beim lustige Überschriften Ausdenken gerade fast final drauf reingefallen.

Das 2008er Album ist lange nach Urban Hymnes und nach etlichen Soloalben von Richard Ashcroft entstanden, aber die Pause hat sich gelohnt, wie ich beim Hören finde.

Städtische Lobgesänge

urbanhymnsbittersweet
Now the Drugs don’t work.

Drei der besten Tracks der 90er sind The Verve Songs und die sind alle drei auf dem Album Urban Hymns.  Bitter Sweet Symphony, Lucky Man und The Drugs don’t work.

Das sind Statistika, die etwa in der Liga von Oasis spielen allerdings in einem Jahr in dem Oasis schon nicht mehr in der Liga spielte. Vielleicht ist gerade deswegen, diese Album so schmerzlindert, weil eben Be here now so schmerzvoll war.

Wie dem alles auch sei, danach war sowohl von The Verve irgendwie nichts mehr gekommen und die Richard Ashcroft Solosachen auch schnell mau.

Im Regal steht The Verve neben der andern Schallplatte einer V-Band VNV Nation‘s Transnational.