Trevor Horn

So the Story goes: Owner of a lonely Heart

Von ABC bis heute bin ich immer und immer wieder entzückt von Dingen, die Musiker mit Trevor Horn gemacht haben. Die Tage kam ein Album heraus, dass von ihm ist.
Trevor Horn – Echoes / Ancient & Modern

Hier feiere ich seine Sammelung von Liedern, die zuvor zum größten Teil nicht mit ihm in Verbindung standen, ein paar aber auch schon: Relax und Owner of a lonely Heart zum Beisipiel, aber Seal und Marc Almond von Trevor Horn produziert, als iTüpfelchen auf kuhlen Instrumentensound ist groß und großartig.

Im dazugehörigen Booklet erfährt man zu jedem Song und jedem Gastmusiker ein paar erklärende Wort, die zum Beispiel beschreiben, warum Iggy Pop für Personal Jesus ins Boot kam und dass sich der Song auf keinen Fall nach Johnny Cash anhören sollte. Wonach auch immer er sich nun nicht anhört, eigentlich war der Song (ohne ihn gehört zu haben) ein bisschen der Kaufgrund. Am Ende würde ich ihn nicht zu der besseren Hälfte dieses Albums zählen und lieber schnell mal das Original auflegen.

Das Lexikon der Liebe

Part 1 / Part 4 – Finde die Dyskalkulie

Heute vor 38 Jahren und noch bevor Trevor Horn zu Frankie nach Hollywood gegangen ist und alle die anderen späteren kuhlen Produktionen hergestellt hat, hat er mit Anne Dudley und ABC dieses poppompöse Prachtwerk The Lexicon of Love hergestellt. Es ist schon als Frühwerk zu erkennen, aber es ist auch schon in entsprechenden Ansätzen soundgewaltig.

Alles gelungene Beiwerk endet in dem Hammerpopsong – The Look of Love, der es auch weit über die Stadtgrenzen geschafft hatte und schon sehr sehr früh auch in meinem Ohr gelandet und im Kopf und Herz geblieben ist. Wäre auch ein schöner a-ha Song gewesen, ist aber ABC – die sich aber im Plattenregal neben A-Ha stellen dürfen.