Elektronikkörpermusik

Mit einer kleinen Verspätung ist das neue Editors Album EBM eingetroffen. Dreimal drei Tracks auf einem Anderthalberalbum in sonnenorangenem Vinyl. Auf der unbesungenen D-Seite, ist der MC Escheresque EBM Würfel eingeritzt …

Lit by mobile Phone-Light

In den Streamingdiensten gab es drei Tracks vorab zu hören, Heart Attack, Karma Climb und Kiss. Letzterer hat mich einigermaßen geflascht, so hat er neben einer wunderbaren Melody einen irgendwie wohlbekannten Gitarreneffekt, ich komme aber nicht drauf woher ich ihn kenne, orte ihn aber irgendwo bei Depeche Mode’s Ultra. Aber was dort flasht ist ein synthiebassgewubber, welches zeitweise sogar ganz alleine rumwabbern darf.

Der Rest des Albums ist auch ganz gut, aber ich sehe die Editors nicht auf dem Niveau von 2018 oder 2015. Obwohl, wenn ich den Song Silence nochmal unter dem Kopfhörer höre, es ist schon super anzuhören.

Aber hey, es ist kein EBM, es ist eher Editors und Blanck Mass – und das ist auch völlig ausreichend.

EBM

Aufgabe zu den anstehenden Herbstferien für die Kinderhand: Cover mit Lego nachbauen – check.

Das Hinterzimmer

I’m so glad I’ve found this

The Back Room das Debut Album der Editors hat im Jahr 2005 auf Grund der Fülle an Hammermusik in meinen Ohren noch keine Rolle gespielt, wenn gleich Munic und Sharks es meine ich schon 2005 bis zu mir geschafft hatten.

Bis ins Plattenregal hat es die Platte dann aber erst geschafft, als das Vinyl wiederveröffentlicht wurde 2015/2016 oder so.

Die ersten beiden Platten stehen etwas im Schatten der vier Nachfolger, die immer ein bisschen besser geworden sind. Die sechste Platte hat es bis zu meinem Album des Jahres geschafft.