Als die EM angepfiffen wurde habe ich (schweineteuere, ihr spinnt wohl) Post aus Frankreich bekommen, und zwar das Unrest Album von Erlend Øye. Unrest ist das erste Album von Erlend Øye nach den Kings of Convenience und so ganz alleine hat er das auch nicht gemacht, sondern etliche Produzenten aus diversen Ländern mit an Bord.
Auf den vier Plattenseiten, sind diese Songs dann so sortiert, dass die Kooperationpartnerarbeitsstädte via Landkarte abgebildet werden. Das ist nett gemacht, so GeoTaggingmäßig voll vor der Zeit.
Unrest ist sehr synthelektrisch und wunderschön tiefenentspannt, und ich finde es sogar besser als das Legao-Album insbesondere die ersten drei Tracks auf der A-Seite. Die drei haben allesamt fast die Klasse des Röyksopp-Remixes von I dont’t know what I can save you from.
Jedenfalls musste ich es eben gerade nochmal hören und da es im Stapel war, ist auch der Logstapel entsprechend wegsortiert worden.