Schon beim allerersten Mal hören, haben mich die beiden Atompilze verzaubert, dabei könnte ich gar nicht mal mehr sagen welcher Track das genau im Radio war, aber ich vermute, dass es das von Erlend Øye mitgeschriebene und gesungene Remind Me gewesen ist.
Später haben sich noch so bekannte Mädels wie Lykke Ly und Robyn an weiteren Tracks mitgemacht und so sind dann dreieinhalb fantatische Alben entstanden und mit Junior sogar eins, das Album des Jahres Qualitäten hat, aber am Ende „nur“ den Track des Jahres lieferte. The Girl and The Robot
Aber jetzt das: Das letzte Album, The Inevitable End! Danach nur noch Projekte. Okay spannend. Es gibt Tracks mit den lieben alten Bekannten, Susanne Sundfør und Robyn und allerlei downtempo Elektronik. Wundervoll. Immernoch verliebt in Susanne seit Ice Machine letztes Jahr. Jetzt ist sie völlig brillant in Running to the Sea, das macht mich 40jährigen doch fast nochmal 20.
Vier wunderbare LP-Seiten, teils getragen, teils hightech und immer wieder mit einer anderen toll gefeatureten Stimme. Neu im Programm Jamie McDermott von The Irrepressibles (Alternativ, Orchestral, Ambient, Electronic) bringt diese vier Attribute und ne tolle Stimme mit. Im Rausch des ersten Hörens habe ich direkt zwei andere RYXP-Vinyls dazubestellt. Die Singles Ice Machine und Do It Again. Fühlt sich an wie das erwartete Album des Jahres, aber da schlaf ich erstmal noch eine Woche drüber und höre es vor allem erstmal nochmal und nochmal und nochmal.
Hab heute Nacht geträumt, dass Svein and Torbjørn das Album für das Palasthotel geschrieben hätten. Netter Zug wäre das gewesen Jungs, genauso nett wie die Vulgären Verse von Tocotronic quasi.